Magellanzeisig ausgeflogen 15.2.2020
3 Junge vom Dezember 2020
am 1.Januar 2021 abgeflogen
Junge Magellanzeisige in der Außenvoliere
ZP Magellanzeisige mit Mosambikgirlitzen in der Außenvoliere
Magellanzeisig |
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Wissensch. |
Spinus magellanicus |
Name: |
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Familie: |
Carduelidae - Gimpel |
Gattung: |
Spinus - Zeisige |
Unterarten: |
S.m. magellanicus, S.m. paulus, S.m. urubambensis, S.m. captalis, S.m.bolivianus, S.m. santaecrucis, S.m. tucumanus, S.m. alleni, S.m. peruanus, S.m. ictericus, S.m. alleni. |
Verbreitung: |
Südamerika vom Süden Argentiniens und Chile bis zum Süden von Venezuela und Kolumbien . |
Lebensraum: |
Er bevorzugt offene Landschaften/Gärten und Gärten mit Bäumen und Büschen. |
Nahrung: |
Wildsämereinen, Waldvogelfutter, kleine Knospen. |
Verhalten in der Zucht: |
In der Brutzeit etwas steitsüchtig, vor allem gelbgrundigen Vögel gegenüber. |
Unterbringung: |
Am besten paarweise in Boxen von 1 m Länge oder in bepflanzten Volieren. |
Fütterung: |
Eine gute Zeisigmischung, Waldvogelfutter, Wildsämereien, Löwenzahnköpfe, Hirtentäschel, Vogelmiere sowie halbreife Sämereien. Keimfutter, etwas animalisches Futter und Mineralgrit. |
Zucht: |
Bei guter Haltung und Fütterung gelingt die Zucht problemlos. Als Nistmöglichkeiten werden Kaisernester oder Körbchen mit Gräsern, Scharpie und feinen Tierhaaren vom Weibchen gebaut. Das Weibchen legt meistens 4 Eier, welche ca. 14 Tage bebrütet werden und danach die Jungen schlüpfen. Die Jungen verlassen nach ca 14 Tagen das Nest und sind nach weiteren 14 Tagen selbständig wobei man dann die Jungtiere absetzen soll, da das Männchen aggressiv auf die Jungtiere reagiert. Es werden 2 - 3 Jahresbruten durchgeführt. |
Beschreibung: |
Die Größe des Magellanzeisig beträgt zwischen 11 bis 12 cm. Das Männchen hat einen schwarzen Kopf der vom Nacken bis zur Kehle reicht. Die Oberseite ist olivgrün gelblich, Flügelspiegel, Unterseite und Bürzel gelb, die Schwingen und der Schwanz sind schwarz mit gelben Säumen. Das Weibchen ist grünlichgrau gefärbt und ohne schwarze Kopffärbung. Die Jungvögel sehen dem Weibchen bis zur Mauser ähnlich. Es gibt bereits schon viele Farbmutationen. |